Betriebliche Gesundheitsförderung
Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in einem Unternehmen zu fördern. Dies geschieht durch gezielte Maßnahmen und Aktivitäten, die sowohl auf individueller als auch auf organisatorischer Ebene ansetzen.
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Gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen:
- Schaffung einer ergonomischen Arbeitsumgebung, die die physische Gesundheit unterstützt.
- Stressprävention durch eine ausgewogene Arbeitsbelastung und klare Aufgabenstellungen.
- Förderung von flexiblen Arbeitsmodellen.
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Gesundheitsfördernde Maßnahmen:
- Angebote zur Stressbewältigung, wie beispielsweise Entspannungstrainings oder Yoga-Kurse.
- Sport- und Bewegungsprogramme, wie Fitnesskurse oder Betriebssportgruppen.
- Ernährungsberatung und gesunde Verpflegungsoptionen am Arbeitsplatz.
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Gesundheitschecks und Prävention:
- Durchführung von Gesundheitsuntersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen.
- Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von berufsbedingten Gesundheitsrisiken.
- Förderung von Gesundheitskompetenz durch Schulungen und Informationsveranstaltungen.
Die betriebliche Gesundheitsförderung trägt nicht nur zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Mitarbeiter bei, sondern kann auch positive Effekte auf die Produktivität, die Mitarbeiterbindung und das Image eines Unternehmens haben. Sie ist nicht nur ein sozial verantwortlicher Ansatz, sondern auch ökonomisch sinnvoll.

Führung und Organisationsentwicklung
Um Gesundheit im Unternehmen voranzutreiben ist eine ausgewogene Führungskultur sowie gut strukturierte Organisationen von besonderer Bedeutung. Eine wertschätzende aber bestimmte Führung fördert nachweislich ein positives Betriebsklima.
Unser Führungscoaching bezieht sich auf einen professionellen Prozess, bei dem eine Führungskraft von einem unseren erfahrenen Coaches unterstützt wird, um ihre Führungsfähigkeiten zu verbessern, berufliche Herausforderungen zu bewältigen und ihre berufliche Entwicklung zu fördern. Das Coaching zielt darauf ab, individuelle Stärken und Potenziale zu identifizieren, Führungskompetenzen zu stärken und die Effektivität in der Führungsrolle zu steigern.
Organisationsentwicklung (OE) ist ein strategischer und systematischer Ansatz, der darauf abzielt, die Effizienz, Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit einer Organisation kontinuierlich zu verbessern. Organisationsentwicklung ist ein dynamischer und anpassungsfähiger Prozess, der darauf abzielt, Organisationen fit für die Herausforderungen ihrer Umwelt zu machen und ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Im Bereich der gesundheitsbezogenen Organisationsentwicklung sollen die Voraussetzungen für ein gesundes Miteinander, gesunde Mitarbeiter und ein gesundes Unternehmen geschaffen werden.

Betriebliches Eingliederungsmanagement
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein Instrument im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, das darauf abzielt, die berufliche Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach längeren Krankheitsphasen (länger als 42 Tage) zu fördern.
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Frühzeitige Identifikation: Das BEM setzt bereits in der Phase der Arbeitsunfähigkeit ein. Frühzeitig werden drohende Langzeitausfälle erkannt, und es wird eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Arbeitgeber, Mitarbeiter und gegebenenfalls dem Betriebsarzt oder anderen beteiligten Parteien eingeleitet. Wichtig ist eine aktive Bereitschaft der Mitarbeiter zur Teilnahme am BEM.
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Individuelle Planung: Gemeinsam mit dem betroffenen Mitarbeiter wird ein individueller Eingliederungsplan erstellt. Dieser beinhaltet angepasste Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten oder ggf. Qualifizierungsmaßnahmen, um die Rückkehr in den Beruf zu erleichtern.
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Koordination aller Beteiligten: Das BEM beinhaltet die enge Zusammenarbeit verschiedener Akteure, wie beispielsweise Personalabteilung, Vorgesetzte, Betriebsarzt und eventuell externe Rehabilitationseinrichtungen. Eine koordinierte Zusammenarbeit ist entscheidend für den Erfolg des Eingliederungsprozesses.
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Berücksichtigung rechtlicher Aspekte: Das BEM ist in Deutschland gesetzlich verankert und wird durch das Sozialgesetzbuch (SGB IX) geregelt. Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, das BEM anzubieten, wenn ein Mitarbeiter innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig ist.
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Prävention: Das BEM hat nicht nur die Wiedereingliederung nach Krankheit zum Ziel, sondern auch die Prävention von erneuten Ausfallzeiten. Durch die Analyse der Ursachen von Krankheitsphasen können präventive Maßnahmen ergriffen werden, um Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz zu minimieren.
Das betriebliche Eingliederungsmanagement trägt somit dazu bei, die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten, die Krankheitsdauer zu verkürzen und die Integration nach Krankheitsphasen zu erleichtern. Es fördert eine nachhaltige Unternehmenskultur, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt.

Psychische Gefährdungsbeurteilung
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein Konzept im Bereich des Arbeitsschutzes, das darauf abzielt, potenzielle Belastungen und Risiken für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter in einem Arbeitsumfeld zu identifizieren und zu bewerten. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Unsere Vorgehensweise bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung umfasst in der Regel die folgenden Schritte:
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Identifikation von Gefährdungsfaktoren: Hierbei werden potenzielle Stressoren, Belastungen und Risikofaktoren ermittelt, die sich negativ auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter auswirken können. Es stehe unterschiedliche Analysetools zur Verfügung.
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Bewertung der Gefährdung: Die ermittelten Gefährdungsfaktoren werden bewertet, um ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter einzuschätzen. Wir erstellen Ihnen einen ausführlichen Bericht und präsentieren diesen in einem Workshop.
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Maßnahmenentwicklung: Auf Grundlage der Bewertung werden geeignete Maßnahmen entwickelt, um die identifizierten Gefährdungen zu reduzieren oder zu beseitigen. Dies kann die Anpassung von Arbeitsabläufen, die Verbesserung der Kommunikation, Schulungsmaßnahmen oder die Einführung flexibler Arbeitszeiten umfassen. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir einen wegweisenden Maßnahmenplan.
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Implementierung und Überprüfung: Die erarbeiteten Maßnahmen werden umgesetzt, und es erfolgt eine regelmäßige Überprüfung, um sicherzustellen, dass sie effektiv sind. Bei Bedarf können Anpassungen vorgenommen werden.
Die psychische Gefährdungsbeurteilung trägt dazu bei, das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und letztendlich die Leistungsfähigkeit und Produktivität im Unternehmen zu steigern. Es ist wichtig, dass diese Beurteilung kontinuierlich durchgeführt wird, um Veränderungen in den Arbeitsbedingungen und individuellen Belastungen angemessen zu berücksichtigen.

Teambuilding
Teambuildingübungen im Unternehmen erbringen spielerisch und mit viel Spaß die Stärkung des Teamzusammenhaltes. Aber nicht nur das Team profitiert. Auch Teamleiter haben die Möglichkeit wichtige Informationen über ihr Team zusammen und im späteren Verlauf gezielt positiv einzuwirken. Das Durchführen von Teambuilding-Maßnahmen in einem Team oder Unternehmen erfordert eine gezielte Planung und Umsetzung, um die Teamdynamik zu stärken und die Teamleistung zu verbessern.
die wir bei der erfolgreichen Durchführung von Teambuilding beachten:
Ziele festlegen: Wir beginnen mit der Festlegung klarer Ziele für das Teambuilding. Welche spezifischen Herausforderungen oder Probleme sollen angegangen werden? Was sind die langfristigen Ziele für das Team? Diese Ziele bilden die Grundlage für die Planung der Teambuilding-Aktivitäten.
Bedarfsanalyse: Wir führen Sie durch eine Bedarfsanalyse, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Teammitglieder zu verstehen. Dies kann durch Umfragen, Gespräche oder Feedback-Sitzungen erfolgen. Dadurch erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Teamdynamiken und die Bereiche, die verbessert werden müssen.
Aktivitäten auswählen: Basierend auf den Zielen und der Bedarfsanalyse wählen wir gemeinsam mit Ihnen geeignete Teambuilding-Aktivitäten aus. Diese können Workshops, Outdoor-Abenteuer, Rollenspiele, Teamspiele oder Schulungen sein.
Intervention planen: Wir planen in Absprache mit den Beteiligten den Zeitpunkt und die Dauer des Teambuilding-Events. Orts- und Budgetplanung erfolgt ebenfalls.
Teilnehmer einbeziehen: Die Unterstützung bei der Kommunikation der Intervention erfolgt im Abschluss.
Durchführung: Wir führen die geplante Teambuildingmaßnahme gemeinsam mit den verantwortlichen durch.
Feedback sammeln: Wir sammeln mit Ihnen nach dem Event Feedback von den Teilnehmern. Wir bitten um Meinungen, Erkenntnisse und Anregungen zur Verbesserung zukünftiger Teambuilding-Aktivitäten.
Es ist wichtig, dass Teambuilding-Maßnahmen im Betrieb gut durchdacht und auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Teams zugeschnitten sind. Die kontinuierliche Pflege und Förderung einer positiven Teamdynamik können die Effektivität und Produktivität des Teams langfristig steigern.

Kinder-, Schul- und Ausbildungsprogramme
Entdecken Sie bei uns maßgeschneiderte Kinder-, Schul- und Ausbildungsprogramme im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wir legen besonderen Fokus darauf, jungen Menschen eine gesunde und unterstützende Umgebung zu bieten. Unsere Programme fördern nicht nur körperliche Gesundheit, sondern auch mentale Stärke und soziale Kompetenzen. Erfahren Sie, wie wir gemeinsam die Grundlagen für eine nachhaltige und gesunde Zukunft schaffen können.
